Sep. 13
Sep. 11
Sep. 9
Uli Kieckbusch, Harmonika Virtuose und Multiinstrumentalist präsentiert zusammen mit der koreanischen Bratscherin Sora Park und Michael Schneider, Cello/Kontrabass seine neuesten Werke für diese Trio Besetzung.
Der “ Querklang “ ist damit wieder einmal Programm für avangardistische Zukunftsmusik. Michael Schneider verbindet inzwischen eine langjährige Freundschaft mit Uli Kieckbusch, menschlich, wie musikalisch. Und der Urenkel von Johannes Brahms ( Uli Kieckbusch ) schwärmt von dem warmen Bratschenklang in seinen eigenwilligen Tango-Kompositionen. Die Kombination von sattem Viola Sound gemischt mit den skurrilen Klangeffekten seiner vielen, jeweils in diversen Tonarten gestimmten Harmonikas, verführt Sie selbstverständlich nicht nach Buenos Aires, sondern in die charmant-frech-skurile Tangowelt des Urenkels einer unserer grössten Komponisten. War Johannes Brahms in Buenos Aires ? Nein. Dann verstehen Sie, warum Uli Kieckbusch den Tango Argentino nicht neu erfinden will. Er lebt in Balingen. Also reden wir hier vom “ Balinger Tango „. Auf Youtube können Sie sich einige Performances von Uli Kieckbusch anschauen: In Salem, in einer New Yorker Galerie, jeweils mit Gesang und Harmonika Solo.
Sep. 7
Wie nennen wir die neue Konzertreihe in der Evangelischen Bergkirche Schlierbach ? Das war vor dem Start im Oktober 2012 die Frage.
Claus Rosenfelder reimte: „Querklang am Berghang „. Simpel, spontan und genial.
Olga Magidenko’s Musik ist “ Klassische Musik „, wenn auch modern und im Bereich “ Neue Musik “ angesiedelt. Aber ohne dass wir von arkestra convolt und besonders Claus Rosenfelder, Michael Schneider, sowie Walter Pfundstein und einige andere es richtig gemerkt haben: Olga hat hat sich nicht nur in unsere Herzen eingeschlichen, gehört mit ihren Freunden zum festen Stammpublikum in der Bergkirche, sondern sie hat inzwiscdhen in den letzten drei Jahren viele Werke für unser Ensemble und Detailbesetzungen komponiert.
Am Samstag den 10. Oktober 2015 um 20 Uhr steht “ Lyrik kontra Bass “ auf dem Programm. Die Texte von Stefan Hölscher sind an diesem Abend intensiv mit der Musik unserer “ Hauskomponistin “ verbunden. Stefan Hölscher hat für diesen Abend bei Olga eine Premiere bestellt: “ Tanatos“ mit Texten von ihm und Musik von Olga Magidenko.
Am 10. Oktober findet das zweite Jubiläumskonzert unseres triologischen Events statt. An diesem Abend bedanken wir von arkestra convolt und besonders Claus Rosenfelder und Michael Schneider uns für die musikalische Hingabe dieser aussergewöhnlichen Komponistin: Olga Magidenko.
Sep. 5
Bernd Stang ist für fast alles zu haben.
Nur Streichquartette auf der Posaune gespielt sind ihm ein Graus.
Freuen Sie sich mit ihm auf unser Vier-Tage Festival im Oktober zwischen Waibstadt-Heidelberg-Mannheim.
8.10. 19 Uhr Konzert Lesung mit Nicoleta Craita Ten’o, Alfred Büngen, arkestra convolt, Projektgruppe Klasse 10c, Sybille Bachmaier – Aula der Realschule Waibstadt.
9.10 20 Uhr “ Rilke on way “ – Crystal Schüttler mit arkestra convolt – Evangelische Bergkirche Schlierbach.
10.10. 20 Uhr Lyrik Kontra Bass – Stefan Hölscher, Claus Rosenfelder, Michael Schneider – Evangelische Bergkirche Schlierbach.
11.10. 11 Uhr Lesung mit Nicoleta Craita Ten’o und Alfred Büngen – Theater Oliv Mannheim.
11.10. 17 Uhr Konzert Lesung mit Nicoleta Craita Ten’o, Alfred Büngen, arkestra convolt – Evangelische Bergkirche Schlierbach.
Aug. 25
Alle lieben die Evangelische Bergkirche Schlierbach – aber keiner geht hin, sind wir manchmal versucht zu denken.
Wir vom Querklang reden nicht darüber, wir tun es seit drei Jahren einmal im Monat an einem Freitag.
Während Holger Schultze gerne über steigende Besucherzahlen redet, denken wir vom Querklang über intensivere Qualität nach, suchen immer wieder einen Weg zu neuen Formen: wollen uns weiter entwickeln auf der Suche nach der Art von “ Gottesdienst “ die die Menschen in dieser Zeit in die Kirche führen kann.
Wir, inzwischen ein breitgefächertes Team von Musikern und Künstlern sind auf der Suche nach unserem Beitrag zu einem Gottesdienst, der die sonntäglichen Besuche in eine Sehnsucht nach diesen uns heiligen Räumen herstellt.
Wir wissen selbstverständlich noch nicht, wie das geht: wir suchen. Diese Suche realisieren wir im “ Querklang am Berghang “
Aug. 18
10.10.2015 20 Uhr
Dialoge, Inspirationen und Irritationen für beinah erbauliche Lyrik und sphären-zer-sägenden Bass.
http://www.lyrik-kontra-bass.de/
Ein buntes Gemisch persiflierender und ernster, verfahrener und abgefahrener, (pseudo-)erhabener und deftiger Gedichttexte gerät in Dialog, Duell und Wechselspiel mit einem zwischen Klassik und Exotik, Jazz und Aleatorik, Chaos und feucht-zarter Melodik beharrlich sich wandelnden Bass. Das Ergebnis ist eine ebenso bewegte wie enge, vor allem aber anstiftend unkonventionelle Verbindung von Sprache und Musik.
Dieser Abend ist auch der Heidelberger Komponistin Olga Magidenko gewidmet, die in den letzten drei Jahren einige Werke für arkestra convolt komponiert hat und besonders für Michael Schneider und seinen Kontrabass. So wird an diesem Abend ihre neueste Komposition „Tanatos“ zur Uraufführung kommen nach Texten von Stefan Hölscher für Sprecher und Kontrabass Solo.
Für Kontrabass Solo wird Michael Schneider zwei weitere Uraufführungen präsentieren: „Tango op 101“ sowie den „Wellen Tango op 90e“
Mit dabei sind auch Claus Rosenfelder, Klarinette und Walter Pfundstein, Kontrabass. Beide wirken mit bei der Zweitaufführung von “ Essay “ für Klarinette, Cello und Kontrabass von Olga Magidenko, sowie Claus Rosenfelder bei einer weiteren Präsentation von “ Jason und Medea “ für Klarinette und Violoncello.
Juli 2
Das Photo beweist: Coralie Wolff weiss es auch nicht. Wir von arkestra convolt wissen aber eines: Das Theaterstück für eine Person “ Nur Inder, Küche, Kirche “ von Allen Bennetts, gespielt von Coralie Wolff wird ein weiteres Event in der Evangelischen Bergkirche, das seinesgleichen sucht.
Wir von arkestra convolt sind immer wieder stolz darauf, dass so hochkarätige Künstler sich der Idee der Belebung und Erhaltung der Bergkirche Schlierbach so begeistert zur Verfügung stellen. Erleben Sie mit uns den 34. Querklang am Berghang in Folge am 17.Juli 2015 um 20 Uhr in der Evangelischen Bergkirche Schlierbach, Wolfsbrunnensteige 7.
Juni 29
29.06.2015,
Von Jesper Klein
„Der Tango ist eine Therapie, die die Seele befreit“, lautet nur eine von vielen Weisheiten, die Josepha Grünberg in der Bergkirche Schlierbach zitierte. Das 33. Konzert der Reihe „Querklang am Berghang“ stand ganz im Zeichen der lateinamerikanischen Musikrichtung.
Zusammen mit Norbert Kotzan, Marcelo Paletta und Michael Schneider entführte Grünberg das Publikum in eine Welt, in der Musik in erster Linie dem Ausdruck von Emotionen dient und die traditionellen Zitate voller Pathos daherkommen.
Die vier Künstler füllten den Abend mit einem abwechslungsreichen Programm und vielen kleinen Stücken. Kotzan spielte das für den Tango obligatorische Bandoneon häufig im Zusammenspiel mit Schneider am Kontrabass oder Cello. Gerade die erste Kombination ergänzte sich klanglich hervorragend und transportierte das Feuer der Musik am besten.
Marcelo Paletta trat als Sänger auf und brachte als gebürtiger Argentinier das nötige Temperament in der Stimme mit. Grünberg, die im Schauspielensemble des Theaters Heidelberg spielt, rezitierte die traditionellen Texte und stellte überdies ihr schauspielerisches und gesangliches Talent unter Beweis.
Neben Klassikern standen Bearbeitungen der Werke von Astor Piazzolla auf dem Programm. Der argentinische Komponist gilt als Begründer des sogenannten „Tango Nuevo“, einer Weiterentwicklung des klassischen Tango Argentino. Zum Grundgerüst und der markanten Rhythmik treten bei Piazzolla eine angereicherte Harmonik und Dissonanten hinzu, die in den Werken von Igor Strawinsky sowie im Jazz ihr Vorbild finden. Dies führt zu einer gewissen Kantigkeit der Musik, die das Ensemble gut vermittelte.
Allgemein sind die vier Musiker eine unterhaltsame und meist gut aufeinander abgestimmte Truppe, die das Feuer in lockerer Atmosphäre schnell auf die Kirchenbänke überspringen ließ. Die Freude am Musizieren ist ihnen anzusehen, und ihr Spiel kommt voller Witz und Humor daher. Mit der Spontanität gehen zwar kleinere Unsauberkeiten in der Ausführung einher, diese treten jedoch schnell in den Hintergrund, wenn das Quartett sich der Musik hingibt und auf diese Weise aufmacht, die Seele der Zuhörer ein kleines bisschen zu befreien.
Juni 27
Die Titelmusik zu diesem Drama mit einer Person sowie die Zwischenakt Musiken werden gestaltet von arkestra convolt.
Coralie Wolff, geboren 1962 in Bremen, 1981-86 Studium der Rechtswissenschaften und der Sonderpädagogik in Würzburg.
1987-91 Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Saarbrücken.
1990-1994 Mitglied der Ensembles am Badischen Staatstheater Karlsruhe und der Luisenburgfestspiele Wunsiedel.
1995 Mitbegründung der freien Theatergruppe „Ensemble 95“ in Karlsruhe; Arbeit bis 2001 an verschiedenen Stätten und Bühnen.
1999 Gründung des musikalisch-kabarettistischen Trios „Mama Blues“.
Seit 2001 Leitung des „theater oliv“. Daneben Theaterkurse und -workshops an Volkshochschulen und anderen Einrichtungen
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